Unser Lob an Mütter und Väter
Übernimm doch einfach einmal unsere Sicht auf dich als Mutter oder Vater und lass dich loben – besonders, wenn vielleicht gerade heute wieder so ein Tag war. So ein grauer Regentag, an dem du das Gefühl hattest, dass nichts wirklich gut lief und du eigentlich nichts geschafft hast.
Doch. Du als Mutter oder als Vater stehst immer am Morgen auf. Auch wenn die Nacht wieder zum Tag wurde und du wegen des weinenden Kindes viel zu wenig geschlafen hast. Du machst das Frühstück, du tröstest, kuschelst, streichelst, wickelst, kochst. Du liest vor und erklärst Dinge, nicht nur einmal, immer wieder. Du sitzt im Kinderzimmer und spielst mit. Du lachst, auch wenn du Sorgen hast. Du wärmst kleine kalte Füße und suchst Handschuhe, damit Händchen warm werden.
Du bleibst geduldig an der Baustelle stehen und hörst zum gefühlt 1001 mal die Conny-CD. Du schleppst Einkäufe ins Haus und denkst an den richtigen Joghurt, an den ohne Stückchen. Du weißt, dass der liebste Kuschelhund Joschi heißt und der beste Freund eine Brille trägt. Du gehst arbeiten, auch wenn es im Bett so warm und gemütlich ist.
Na klar machst du Fehler. Aber du hörst auf dein Bauchgefühl. Du hältst dich wacker im Kampf gegen fiese Viren und Trotzanfälle. Du machst nicht alles perfekt, du vergisst vielleicht den Schinken zu kaufen, der eigentlich das Rezept ergänzt und denkst nicht an den Zahnarzttermin. Aber du machst das als Mama oder Papa für dein Kind richtig. Du kannst Rat annehmen und suchst dir Unterstützung, wenn du sie brauchst. Das ist prima.