Ina, 39, ist selbstständige Fitnesstrainerin und hat zwei Töchter, Klara (11) und Finja (6), beide haben ziemlich viele Freundinnen und ohne Kisten würde Ina verzweifeln ...
„Ich bin ja so dankbar, dass es diese Kisten gibt. Ich finde die nämlich verdammt praktisch. Sowohl als Gast, als auch als Gastgeberin. Nicht jedes Kind hat so eine Kiste, die es mit den Wunschgeschenken gefüllt hat - dann geht die Suche los. Meine Töchter wissen natürlich nicht, ob das Geburtstagskind gern liest oder lieber Musik hört, sie wählen meist einfach etwas über das sie selbst sich freuen würden. Und nicht immer wird sich dann über das Geschenk gefreut.
Wenn ich weiß, wo so eine Kiste steht, muss ich nicht lange überlegen, rein in den Laden, irgendein Geschenk greifen, zahlen, fertig und die Freude ist groß. Wenn meine Töchter feiern, freuen sie sich immer sehr darauf, die Kiste zu befüllen. Dass dann nicht alles auch wirklich geschenkt wird, ist klar – bei acht Gästen dürfen dann auch gern 20 mögliche Gaben ausgesucht werden. Am nächsten Tag gehe ich dann ohne Nachwuchs in den Laden und kaufe die Herzenswünsche selbst – so mache ich mir auch die Schenkerei für die eigenen Kinder leichter.
Sie bekommen wirklich Dinge geschenkt, die sie mögen – das finden sie gut. Hätte mir als Kind auch viel besser gefallen als noch ein Reisespiel. Die mochte ich nämlich nicht, bekam sie aber immer geschenkt. Meine Töchter finden das Geschenke zusammenstellen so toll, die sprechen schon jetzt von ihren Hochzeitslisten und schwärmen davon wie toll das so als Braut sein wird. Wir werden sehen...