Die Ankunft eines Babys bringt so viel Freude, aber auch viele neue Herausforderungen mit sich. Die meisten Mütter und Väter stehen vor einem Rätsel, wenn es um den Schlaf ihres Babys geht. Wenn du dich fragst, warum dein Baby nicht schlafen kann oder wie du ihm helfen kannst, besser zu schlafen, dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel werden wir gemeinsam einen Blick auf den Babyschlaf werfen und einige wertvolle Tipps und Tricks entdecken, um euch allen erholsame Nächte zu bescheren.

Babyschlaf - Alles Wichtige im Überblick

Der Babyschlaf spielt eine fundamentale Rolle in der körperlichen und geistigen Entwicklung deines Kindes. Während des Schlafs erholt sich der kleine Körper, das Immunsystem wird gestärkt, und das Gehirn kann wichtige Verbindungen knüpfen. Ein ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf ist daher entscheidend für das Wohlbefinden und die Gesundheit deines Babys.

schlafendes Baby. Liegt auf der Seite

Weitere Tipps für einen gesunden Babyschlaf

Der Babyschlaf kann eine echte Herausforderung sein, aber mit Geduld, Liebe und den richtigen Strategien kannst du deinem Baby helfen, ruhige und erholsame Nächte zu erleben. Experimentiere mit den vorgeschlagenen Tipps und passe sie an die Bedürfnisse deines Babys an.

Häufige Fragen zum Babyschlaf

Was hilft, wenn mein Baby unruhig schläft?

Viele Eltern merken, dass das Baby (nachts) unruhig schläft. Es findet keine Ruhe und nicht den so ersehnten Schlaf. Das zehrt an den Nerven, sodass man sich schnell fragt: Was kann ich tun, damit mein Baby besser schläft? Wie bekommen Mutter und/oder Vater sowie das Kind endlich die ersehnte Nachtruhe? Diesen essenziellen Fragen des frühen Elternlebens widmet sich die ANGEL-Methode. In dieser sind 6 praktische Schlafmethoden für Babys vereint. Die ANGEL-Schlafmethode liefert wirksame Ratschläge und sanfte Wege hin zu besserem Babyschlaf.

Weiterlesen

Was kann ich tun, wenn mein Baby nur an der Brust einschläft?

Besonders Neugeborene schlafen gerne beim Stillen an der Brust ein. Das hängt auch mit dem hohen Saugbedürfnis zusammen, denn Saugen hilft Babys, zur Ruhe zu kommen. Überlege, ob du deinem Baby dafür einen Schnuller geben möchtest. Auch den Unterschied zwischen Tag und Nacht kennt ein Baby noch nicht. Wenn dein Baby drei bis vier Monate alt ist, sollte es allmählich lernen, nicht nur an der Brust einzuschlafen. Versuche dann immer wieder dein Baby in seinem Bettchen abzulegen, damit es dort einschläft. Weitere Tipps für Einschlafhilfen bekommst du, wenn du Weiterlesen klickst.

Weiterlesen

Warum wacht mein Baby ständig auf?

Nächte mit wenig Schlaf und vielen Unterbrechungen kennen viele Baby-Eltern. Aber warum wachen Babys ständig auf? Es gibt viele Ursachen, warum dein Baby nicht durchschläft: noch fehlt der Schlaf-Wach-Rhythmus des Babys, denn Neugeborene können Tag und Nacht nicht unterscheiden. Noch muss auch nachts gefüttert werden, weil Babys Hunger bekommen. Aber auch Wachstumsschübe, unruhige Tage mit zu vielen Eindrücken oder Krankheiten sorgen dafür, dass Babys ständig aufwachen. Was du tun kannst, um dein Baby zu beruhigen und wie die Nächte deines Babys nach und nach ruhiger werden erfährst du, wenn du Weiterlesen klickst.

Weiterlesen

Träumen Babys eigentlich?

Auch Babys träumen schon! Wir wissen zwar nicht, was Babys träumen, sondern nur, dass sie träumen. Wie bei uns Erwachsenen wechseln sich traumlose Tiefschlafphasen mit unruhigeren, leichteren Schlafphasen ab, in denen das Gehirn die Eindrücke des Tages verarbeitet. Man bemerkt die Augenbewegungen unter den geschlossenen Lidern oder sieht, wie z.B. ein Händchen zuckt. Wenn dein Baby besonders unruhig schläft, kann es sein, dass es tagsüber zu vielen Reizen ausgesetzt war. Das Durchschlafen müssen Babys erst noch lernen, und die Eltern können dabei helfen. Mehr über die Traumphasen bei Babys erfährst du, wenn du Weiterlesen klickst.

 

Weiterlesen

Mein Neugeborenes schläft sehr viel - ist das normal?

Als frischgebackene Eltern kann es passieren, dass man sich wundert, wie selten das Baby anfangs wach ist. Es scheint, als würde es nahezu ständig schlafen und nur zu den Mahlzeiten wach werden. Ist das noch normal? Sollte man versuchen, das Baby zu wecken? Und woran kann es liegen, wenn ein älteres Baby plötzlich mehr schläft als zuvor? Unsere Babyschlaf-Expertin beantwortet dir die wichtigsten Fragen.

Weiterlesen

Welche Schlafposition ist für Babys am besten?

Jeder Mensch hat eine bevorzugte Schlafposition – auch Babys. Doch nicht jede Schlafposition ist für Babys empfehlenswert. Die Rückenlage ist am besten um das Risiko des plötzlichen Kindestodes zu verringern. Eine feste Matratze, eine angenehme Raumtemperatur und eine rauchfreie Umgebung sind für den gesunden Babyschlaf wichtig. Achte auch auf eine gute Schlafposition und genügend Platz, wenn dein Baby mit im Familienbett schlafen soll. Weitere Informationen zur gesunden Schlafposition bekommst du, wenn du Weiterlesen klickst.

Weiterlesen
Vater trägt schlafenden Säugling auf dem Arm. Liegt auf der Schulter

Kostenlose Beratung

Du benötigst zu einem speziellen Thema Hilfe und wünschst dir eine Beratung? Unsere Expert*innen sind gern für dich da. Nutze unsere kostenlose Beratung per E-Mail, in der Online-Elternsprechstunde oder in unserer telefonischen Hebammensprechstunde

zur Beratung

Schlafbedarf von Babys

Auch bei Babys gibt es bereits Langschläfer und Neugierige. Trotzdem kann man sagen: anfangs brauchen Babys sehr viel Schlaf, dann immer weniger. Ein Neugeborenes schläft bis zu 18 Sunden, im zweiten Lebenshalbjahr nur noch 13 bis 15 Stunden. Und erst ab drei Monaten entwickelt sich ganz allmählich ein Rhythmus und dein Baby lernt, Tag und Nacht zu unterscheiden. Dann sollte es auch üben, im eigenen Bettchen einzuschlafen. Oft hilft es, dafür auch tagsüber das Zimmer zu verdunkeln. Zu beachten ist, dass nur eine längere Schlafphase die erwünschte Erholung bringt.

 

Ab wann schlafen Babys durch?

Wann schläft es denn endlich durch? Ein häufiger Stoßseufzer junger Eltern. Es gibt aber keine klare Antwort, schon deshalb, weil unter dem Begriff „Durchschlafen“ jeder etwas anderes versteht. Fakt ist, dass Babys aus unterschiedlichen Gründen nachts wach werden. Oft ist es der Hunger, da der Magen eines Babys anfangs noch winzig ist. Auch ein unruhiger Tagesablauf kann zu einem unruhigen, unterbrochenen Schlaf beitragen. Erst im zweiten Lebenshalbjahr macht das Baby einen starken Entwicklungsschub, der das Durchschlafen – je nach individueller Veranlagung - ermöglicht.

 

Baby pucken – Wie funktioniert es?

Ein Baby fest in eine Decke oder in ein Tuch einzuwickeln nennt man „Pucken“. Man kann dafür auch einen sogenannten Pucksack kaufen. Besonders Schreibabys und sehr unruhige Babys soll es helfen, sich schneller zu beruhigen. Sie sind warm und eng gewickelt, haben kaum noch Bewegungsfreiheit und können sich nicht „wachstrampeln“. Doch das Pucken ist umstritten: Kinderärzte raten davon ab, warnen vor gesundheitlichen Schäden, besonders, wenn zu eng gepuckt wird. Erfahrene Hebammen dagegen empfehlen das Pucken und viele Eltern haben gute Erfahrungen damit gemacht.

 

Mein Baby will nicht einschlafen. Was kann ich tun?

Viele schlaflose Babyeltern hätten gerne einen Zauberstab, mit dem sie ihr Kind abends ins Land der Träume zaubern können. Leider gibt es diesen aber nicht und auch kein Patentrezept. Babys müssen viele Dinge lernen – auch das Einschlafen. Das Einschlafverhalten und der Schlafbedarf von Babys sind sehr individuell und hängen stark vom Alter ab. Wichtig ist auch ein abgedunkeltes Zimmer. Eine große Rolle spielt der Tagesablauf, denn ein zu langer Mittagsschlaf, zu viel Aufregung oder Fernsehen sind schlecht für den Nachtschlaf. Gezielte Rituale und viel Geduld helfen.

 

Wie kann mein Baby ruhiger einschlafen?

Wenn ein Baby oft und lange weint, ist das für Eltern sehr anstrengend. Doch Babys brauchen das Weinen, um Spannung abzubauen und lernen erst nach und nach, sich selbst zu beruhigen. Das Weinen kann unterschiedliche Ursachen haben, wie z.B. Hunger, Bauchschmerzen, Reizüberflutung oder Schmerzen. Wenn man die Ursache eingrenzen kann, lässt sich das Baby auch leichter beruhigen. Füttern, Wickeln, sanftes Schaukeln – je nach Ursache gibt es auch viele verschiedene Methoden zur Beruhigung. Erst wenn ein Baby lange und anhaltend weint spricht man auch von einem Schreibaby und sollte sich Hilfe und Unterstützung holen.