Trotz & Wut
Häufge Fragen

Trotz & Wut

Inzwischen wird heute eher der Begriff Autonomiephase statt Trotzphase verwendet, weil dieser besser beschreibt, welche wichtigen Entwicklungsschritte bei einem Kind zwischen zwei und fünf Jahren passieren. Es beginnt ein Ablöseprozess. Das Kind wird sich seiner Selbst bewusster und wird selbstständiger. Dies ist für die kindliche Entwicklung sehr wichtig und für Eltern oft unglaublich anstrengend. Hier findest du die häufig gestellten Fragen zum Thema Trotz und Wut.

Was ist die Autonomiephase / Trotzphase?

Glücklicherweise weiß man heute, dass die Autonomiephase nichts damit zu tun hat, dass Kinder Tyrannen sind, die man bändigen muss, damit sie einem nicht auf der Nase herumtanzen. Vielmehr geht es darum, dass dein Kind seinen eigenen Willen entdeckt, aber von seiner Hirnentwicklung noch nicht in der Lage ist, die damit verbundenen Gefühle zu kontrollieren. Für weitere Infos und Tipps, klicke auf Weiterlesen.

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Mein Kind ist aggressiv, es schlägt, beißt und haut. Was kann ich tun?

Schon Kleinkinder haben starke Gefühle wie Ärger, Angst oder Hunger, können diese aber noch nicht sprachlich ausdrücken. Während Babys häufig Gefühle durch Schreien äußern, kommt es bei Kleinkindern häufig vor, dass sie schlagen oder beißen. Es lohnt sich, nach den Ursachen für den Gefühlsausbruch zu suchen. Müdigkeit, Überreizung und Stress führen oft zu aggressivem Verhalten. Auch das Vorbild der Eltern spielt eine Rolle: wenn in der Familie lautstark gestritten wird, überträgt sich das emotional aufgeladene Klima auf die Kinder. Lies hier mehr über aggressives Verhalten von Kindern. Klicke auf Weiterlesen.

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Wie kann man Frustrationstoleranz bei Kindern steigern?

Auch Kinder kennen Frustration und die damit verbundenen negativen Gefühle. Die Entwicklung der rationalen Hirnhälfte ist jedoch noch nicht ausgeprägt, sodass Kinder ihre Eltern brauchen, um mit Frustration umzugehen. Lerne, liebevoll Grenzen zu setzen und sei ein gutes Vorbild. Schlagen hilft nicht, aber gemeinsam nach Lösungen zu suchen dagegen sehr. Hier findest du weitere Tipps zum Umgang mit Frustration bei deinem Kind. Klicke auf Weiterlesen.

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Wie kann ich mein Kind durch die Autonomiephase begleiten?

Mit knapp zwei Jahren beginnt die Autonomiephase bei Kindern, in der sie ihren eigenen Willen entdecken und ihre Bedürfnisse und Gefühle lautstark äußern. Sie werden zu einer eigenen kleinen Persönlichkeit, die Eltern sehr herausfordern kann. Die Autonomiephase endet meist gegen Ende des dritten Lebensjahres. Manchmal beginnt sie etwas früher oder dauert etwas länger.

Die Autonomiephase wird auch Trotzphase genannt, weil vermehrt Wut- und Trotzanfälle auftreten, die in dieser Heftigkeit für Eltern neu und sehr anstrengend sind. Eltern fühlen sich oft hilflos und wissen nicht, wie sie mit diesem Ausnahmezustand umgehen sollen. Doch Strafen oder moralische Appelle sind nicht hilfreich, weil kein Kind bewusst böse sein will. Es wird eher von seinen Gefühlen überwältigt und braucht Geduld, Gelassenheit und Verständnis von seinen Eltern.

Die Autonomiephase ist ein großer und bedeutender Entwicklungsschritt für dein Kind.
Lies hier was die Trotzphase/Autonomiephase kennzeichnet, was die Hirnforschung dazu sagt und wie du dein Kind in dieser Entwicklungsstufe gut begleiten kannst.

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Dürfen Eltern ihre Kinder schlagen?

Wutanfälle von Kindern machen aggressiv und wecken die eigene Wut. Doch Vorsicht: auf keinen Fall schlagen! Denn ein Kind zu schlagen ist nicht nur gesetzlich verboten, sondern es hilft auch nicht. Im Gegenteil: schlagen verletzt nicht nur den Körper deines Kindes, sondern auch seine Seele. Auch eure Beziehung wird durch Gewalt nachhaltig beschädigt. Lese hier mehr darüber, warum du dein Kind nie schlagen solltest und was du tun kannst, wenn du dein Kind bereits geschlagen hast.

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Mein Kind hat starke Wutanfälle, wie soll ich reagieren?

Wutanfälle begleiten die Trotzphase eines Kindes. Es sind starke Gefühle, die dein Kind noch nicht kontrollieren kann und von denen es völlig überwältigt wird. Es steckt keine böse Absicht dahinter. Es hilft deshalb nichts, loszupoltern und selbst laut zu werden. Im Gegenteil: dein Kind kann sich in einen Wutanfall regelrecht hineinsteigern und ist hilflos. Oft hilft es dann abzuwarten, bis dein Kind wieder ansprechbar ist. Lies hier mehr, wie Trotzanfälle entstehen und wie du damit umgehen kannst. Klicke auf Weiterlesen.

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Wann beginnt die Autonomiephase / Trotzphase bei Kleinkindern?

Ende des zweiten Lebensjahres entdeckt ein Kind seinen eigenen Willen und mit vier, fünf Jahren ist die Trotzphase meist abgeschlossen. Auch wenn diese Phase unterschiedlich intensiv und lang ist, so gehört sie doch zur ganz normalen, gesunden Entwicklung eines Kindes und hat viel mit der Entwicklung des Gehirns zu tun. Für Eltern kann das sehr anstrengend sein, sodass wir Tipps zusammengestellt haben, wie man z.B. mit Wutanfällen während der Trotzphase umgehen kann. Lies hier, was es mit der Trotzphase auf sich hat und wie du damit umgehen kannst. Klicke auf Weiterlesen.

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Mein Kind hört nicht auf mich, was kann ich tun?

Wenn dein Kind nicht hört, kann das verschiedene Ursachen haben: es ist mit etwas „Wichtigerem“ beschäftigt, ist ganz in seiner Welt versunken – oder entdeckt gerade seinen eigenen Willen. Versuche dich in dein Kind hineinzuversetzen, damit du es besser verstehen kannst, bevor du laut wirst. Erst dann gelingt es dir, dein Kind auch wirklich auf Augenhöhe zu erreichen. Lies hier mehr darüber, was du tun kannst, wenn dein Kind nicht hört. Klicke auf Weiterlesen.

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