„Ich habe Bauchschmerzen“. Diesen Satz hört ihr seit einiger Zeit jeden Morgen von eurem Kind und ihr könnt es nur schwer dazu bewegen in die Schule zu gehen? Wie ihr erste Anzeichen für Schulangst, Schulunlust und Schulverweigerung erkennen könnt und was du als Eltern tun könnt, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Ihr bekommt aber auch nicht aus eurem Kind heraus, was genau los ist? Insgesamt wirkt es verschlossener und unglücklicher auf und ihr macht euch Sorgen. Nicht zu unrecht. Es ist durchaus möglich, dass das die ersten Anzeichen einer Schulverweigerung sind. Schulangst tritt bereits im Grundschulalter auf bzw. beginnt dort und entwickelt sich, wenn nicht frühzeitig interveniert wird nicht selten zu einer kompletten Verweigerung in späteren Schuljahren.
Diese Verhaltensweisen können auf eine Schulunlust oder Schulangst eures Kindes hinweisen:
Die Ursachen für eine Schulunlust können vielfältig sein und liegen nicht immer, wie zunächst oft angenommen, auf schulischer Seite. Auch häusliche Bedingungen können eine Rolle spielen. Im folgenden sind mögliche Ursachen aufgelistet.
Einer Schulunlust oder einer Schulangst kann durch das Schaffen positiver Bedingungen entgegengewirkt werden.
Wenn der Verdacht auf Schulunlust besteht, sind folgende Schritte zu gehen:
Auch auf schulischer Seite gibt es Faktoren, die sich positiv auf eine motivierte Teilnahme am Unterricht auswirken. Ob diese in der Schule gegeben sind, kannst du gegebenenfalls auch mit den Lehrkräften gemeinsam überprüfen. Die Aufstellung kann aber auch dazu dienen, Ideen zu finden, die das Gelingen ermöglichen.