Sandra Sauter, Hebamme und Yogalehrerin

WARUM YOGA IN DER SCHWANGERSCHAFT?

Würdest du dich Morgen untrainiert zu einem Marathon anmelden? 

Niemals!!

Warum sollte dies bei deiner Geburt anders sein?!!

Je mehr Energie du in die mentale und körperliche Geburtsvorbereitung durch Yoga investierst, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, eine selbstbestimmte und bereichernde Geburt zu erleben.

Es wird dir leichter fallen, dich den Wellen vertrauensvoll hinzugeben. Dich auf deinen Körper zu verlassen, der zu gebären weiß, um dadurch gestärkt aus dem Wunder Geburt hervorgehen zu dürfen.

Dies ist mein großer Wunsch an dich, denn es ist nicht egal wie wir geboren werden!! 

Im Mittelpunkt meines Kurses stehen deshalb sanfte und doch kräftigende Bewegungen, Atem- und Entspannungstechniken.

Du lernst deinen Atem auf unterschiedliche Weisen einzusetzen, um dein Kind in der Schwangerschaft und vor allem unter der Geburt bestmöglich mit Sauerstoff zu versorgen. 

Der frei strömende Atem ist maßgebend für das Wohlbefinden von Mutter und Kind und wird auch die treibende Kraft unter der Geburt sein. 

Die Yogaübungen, genannt Asanas, fordern dich auf, die Atemtechniken auch unter Belastung umzusetzen.

Dies stärkt dein Durchhaltevermögen im Hinblick auf die Geburt und hilft dir, den Wehenschmerz auf natürlichem Wege zu lindern.

Yogaübungen in der Schwangerschaft wirken aber nicht nur auf körperlicher Ebene entspannend und belebend, sie nähren auch das Gefühl von Ausgeglichenheit und Selbstbewusstsein in deiner neuen Lebenssituation als werdende Mutter.

Mögliche Schwangerschaftsbeschwerden können ebenfalls gelindert werden.

 Durch meine Erfahrung als Hebamme kannst du dich bei mir in sicheren Händen fühlen!

"Du kannst die Wellen (Wehen) nicht aufhalten aber du kannst lernen auf ihnen zu surfen"

WARUM RÜCKBILDUNG MIT YOGA?

Die erste Zeit nach der Geburt ist eine ganz besondere, sensible Zeit.

Insbesondere die durch die Schwangerschaft und Geburt stark gedehnten und möglicherweise verletzten Beckenbodenmuskeln sind weich und nachgiebig. 

Das Wunderwerk Natur hat sich aber auch dabei etwas gedacht!

Zum einen macht dich diese neue "Offenheit" deines Beckenbodens verletzlich, auch als Babyblues oder Heultage bekannt, zum anderen ermöglicht sie dir eine nie dagewesene Empfindsamkeit. Diese hilft dir, die Sprache deines neugeborenen Kindes intuitiv zu verstehen.

Doch leider lässt der Alltag meist nicht lange auf sich warten.

Für diese neue Lebenssituation benötigst du mehr denn je einen Beckenboden, der dir hilft dich abzugrenzen, dich stützt und aufrichtet, dir Kraft und Durchhaltevermögen schenkt und dein körperliches aber auch mentales Gleichgewicht maßgeblich stärkt. 

Mit Yoga lässt sich dieses Wechselspiel wunderbar ins Gleichgewicht bringen, da Yoga selbst von diesem Wechsel aus An- und Entspannung lebt.

Auch den Energiemangel, hervorgerufen durch Geburt, schlaflosen Nächten und Co, weiß die indische Philosophie durch Atemarbeit und sanften Asanas (Körperübungen) aufzufüllen.

In Umbruchszeiten, wozu besonders die Zeit nach der Geburt zählt, erleichtert Yoga die Annahme von allem Neuen und schafft Harmonie und Gelassenheit.

Kurzum, mit Yoga bringst du nicht nur deinen Beckenboden sondern auch Körper, Seele und Geist in Schwung.

Es macht zudem Spaß, was die beste Garantie dafür ist, dass du deinen Beckenboden auch nach Abschluss des Kurses nicht aus den Augen/aus deiner Mitte verlieren wirst!