Das Handbuch "Selbstfürsorge in deiner Elternschaft"

Du bist es wert, dich selbst liebevoll und freundlich zu behandeln!

Selbstfürsorge hat nichts mit Egoismus zu tun! Nicht selten wird dies verwechselt. Natürlich wisst ihr längst, wie viel Raum, Zeit und Energie Kinder brauchen und einfordern, um gesund heranwachsen zu können. Mütter und Väter machen dies jeden Tag möglich – bedingungslos und mit endloser Liebe. Dennoch stößt du vielleicht beim Thema Selbstfürsorge immer wieder an deine Grenzen, weil dir innere Muster und äußere Stressfaktoren im Wege stehen. Dieses Handbuch bietet wichtiges Hintergrundwissen, praktische Tipps und Übungen, die Müttern und Vätern helfen, Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen und ausdrücken zu können.

Dieses Handbuch versorgt Mütter und Väter mit wichtigen Hintergrund-Informationen, praxisnahen Anregungen und Übungen. Im PDF-Format als Download, steht es dir als wertvoller Begleiter zur Seite.

49 Seiten (PC)
117 Seiten (Handy & Tablet)

im digitalen Format (PDF)

Hier ein Auszug der Themen

  • Belastende Glaubensüberzeugungen erkennen
  • Deine Gefühle wahrnehmen, benennen und ausdrücken
  • Gefühle, die dein Kind in dir triggert
  • Strategien entwickeln, um Bedürfnisse zu erfüllen
  • Körpergefühl durch Bewegung, Ernährung und Entspannung stärken
  • Wie Sexualität als Mutter, als Vater weiterhin gelebt werden kann
  • Mit Kindern über Bedürfnisse sprechen

Du hast Fragen zum Handbuch "Selbstfürsorge in deiner Elternschaft"?
Dann kontaktiere uns per E-Mail: info[at]elternleben.de

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Was du im Handbuch "Selbstfürsorge in deiner Elternschaft" lernst

Darf ich mir überhaupt regelmäßig Zeit für mich selbst nehmen? Woran erkenne ich, dass ich überlastet bin? Warum fällt es mir so schwer, gut für mich zu sorgen? Was bedeutet es für mein Kind, wenn ich als Mutter oder als Vater sehr oft erschöpft, müde und gereizt bin? Warum bin ich ein gutes Vorbild für mein Kind, wenn ich selbst gut für mich sorge? Wie gelingt es mir, mich selbst und meine Bedürfnisse ernst zu nehmen?

Diese und weitere Fragen werden in diesem praxisnahen Handbuch beantwortet.

Im Handbuch...

1. Kapitel – Selbstfürsorge und deine Gedankenwelt

Psychologen sind sich einig darüber, dass hinter unangenehmen Gefühlen ganz häufig Gedankenmuster oder auch sogenannte Glaubenssätze / Glaubensüberzeugungen stecken, die uns davon abhalten gut für uns zu sorgen. Viele Menschen sind sich dieser Glaubensüberzeugungen nicht bewusst und denken z.B. mehrmals am Tag „Ich schaffe das nicht“ und fühlen sich deshalb gestresst. Sie nehmen dann nur das Gefühl von „Stress“ wahr, ohne sich darüber bewusst zu sein, dass die Gedanken zu dem Gefühl „Stress“ führen. In diesem Kapitel möchte ich dir deshalb zeigen, wie du zunächst belastende Glaubensüberzeugungen erkennst, sie überwinden lernst und dann neue positive Glaubenssätze entwickelst.

 

3. Kapitel – Selbstfürsorge und deine Bedürfnisse

Um zu wissen, auf welches Bedürfnis dich dein Gefühl aufmerksam machen möchte, ist es zunächst wichtig zu klären, welche menschlichen Bedürfnisse es überhaupt gibt. Jeder Mensch hat genau die gleichen Bedürfnisse, sie sind nur je nach Persönlichkeit und Erfahrungen in der Kindheit unterschiedlich ausgeprägt.
Es gibt z.B. Menschen, die in ihrer Elternschaft eher weniger ein Problem damit haben, wenn das Bedürfnis nach Selbstbestimmung eine Zeitlang unerfüllt bleibt. Häufig sind das dann eher Menschen, die sich leicht an neue Situationen anpassen können. Manchmal wird hier im psychologischen Kontext auch von sogenannten „angepassten Eltern“ gesprochen.

 

Über die Autorin

Dr. Martina Stotz
Fachliche Leitung & Online-Beratung

Dr. Martina Stotz ist auf ElternLeben.de verantwortlich für alle fachlichen Inhalte und leitet das Expert*innenteam sowie die Onlineberatung.
Als Doktorin der Pädagogik (5 Jahre Forschung im Bereich der Familien- und Entwicklungspsychologie an der LMU in Müchen) und Familien- Erziehungs- und Paarberaterin begleitet sie Eltern und Kinder bereits seit vielen Jahren. Sie war 7 Jahre Lehrerin, sowie Schulberaterin in der Grund- und Mittelschule. Zahlreiche Erfahrungen hat sie auch mit Krippen- und KiTa-Kindern durch ihre Arbeit in der musikalischen Früherziehung.
 
Ihre Vision ist es, so viele Eltern wie möglich kompetent und einfühlsam zu begleiten, damit sie Selbstsicherheit und Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten entwickeln und Kinder darüber Liebe, Geborgenheit und Leichtigkeit erfahren.