Liebe Und Rivalität Unter Geschwistern
HANDBUCH
Was Eltern tun können, um die Geschwisterbeziehung zu stärken
Eltern stehen immer wieder vor neuen, aufregenden aber oft auch schwierigen Herausforderungen im Zusammenleben mit mehreren Kindern. Die Geschwisterbeziehung ist die längste zwischenmenschliche Bindung im Lebenslauf eines Menschen. Daher ist es besonders wichtig, dass Eltern einen liebevollen und bewussten Umgang mit ihren Kindern finden, um individuell auf ihre Geschwisterkinder eingehen zu können.
Was Eltern tun können, um eine liebevolle, innige Beziehung zwischen ihren Kindern aufzubauen, damit sich kein Kind dauerhaft benachteiligt fühlen muss, erfahrt ihr in diesem Handbuch. Es steht euch als wertvoller Begleiter zur Seite.
Du erfährst beispielsweise etwas darüber, wie wichtig ein gutes Familienklima für das gesunde Wachstum von Kindern ist. Wie wichtig die Geschwisterbeziehung für die Persönlichkeitsentwicklung der einzelnen Kinder ist. Wie mit Streit unter Geschwistern umgegangen werden kann und was tun, wenn ein Geschwisterchen unterwegs ist?
50 Seiten (PC)
109 Seiten (Handy & Tablet)
im digitalen Format (PDF)
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Der Altersabstand von Geschwistern hat einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf deren Beziehungen untereinander. Bisher ist allerdings noch unklar, wie und in welchem Maß der Altersunterschied die Bindung zwischen Geschwistern beeinflusst. Viele Entwicklungspsychologen definieren einen Altersabstand von weniger als zwei Jahren als zu gering und einen Unterschied von mindestens 3 Jahren als förderlich. Kinder unter 3 Jahren stehen in einer engen Abhängigkeit zu ihren Eltern.
1. Vermeide Schuldzuweisungen und Drohungen. Wenn Eltern diese oder ähnliche Sätze zu ihren Kindern sagen, lernen sie, auch ihrem Geschwister ähnlich vorwurfsvoll zu begegnen.
Sätze, die Eltern nicht sagen sollten:
2. Erwarte nicht zu viel von deinen Kindern. Kinder brauchen viel Zeit und Unterstützung, um Empathie, Vernunft und Moral zu entwickeln. Eltern neigen dazu, ihre Kinder hinsichtlich ihres Sozialverhaltens zu überschätzen. Wenn ein Kind sich in einer bestimmten Situation bereits schon mal sozial verträglich verhalten konnte, heißt das noch lange nicht, dass das beim nächsten Mal wieder so sein wird.