✅ Handbuch im PDF-Format – nutzbar auf Computer, Smartphone oder zum Ausdrucken
✅ Umfangreiche Inhalte – 33 Seiten für PC oder 61 Seiten für Handy & Tablet
✅ Von Expertin geschrieben – fundierte Erziehungstipps von Melanie Schüer, Erziehungswissenschaftlerin & Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
6,90 €
Kinder brauchen Orientierung – aber wie setzt man liebevoll und konsequent Grenzen? Zwischen „Lass dein Kind machen“ und „Strenge muss sein“ suchen viele Eltern nach einem ausgewogenen Weg. Dieses Handbuch hilft dir, die richtige Balance zu finden: gewaltfrei, verständnisvoll und dennoch klar.
Erfahre, warum dein Kind oft „Ich will aber!“ sagt, welche Bedeutung der eigene Wille hat und wie du mit typischen Herausforderungen in der Autonomiephase umgehst. Ein praxisnaher Ratgeber, der dich unterstützt – alltagstauglich, einfühlsam und wissenschaftlich fundiert.
Du erfährst beispielsweise etwas über den Sinn und Unsinn von Disziplin. Wie wichtig die Entwicklung des eigenen Willens für dein Kind ist. Warum Kleinkinder ihre Wut nicht kontrollieren können und wie Eltern damit umgehen können. Welche Regeln und Grenzen in der eigenen Familie aufgestellt werden und wie der Umgang mit Ausnahmen, Bedürfnissen und Kompromissen geregelt werden kann.
33 Seiten (PC)
61 Seiten (Handy & Tablet)
im digitalen Format (PDF)
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Kleinkinder können sich noch nicht in die Position anderer Menschen hineinversetzen. Die Fähigkeit zu verstehen, dass mein Gegenüber andere Bedürfnisse hat als ich selbst, nennt sich Perspektivübernahme. Diese Fähigkeit entwickeln Kinder erst nach und nach ab einem Alter von ca. vier bis fünf Jahren. Vorher nehmen sie in der Regel an, dass andere Menschen Situationen genauso wahrnehmen und bewerten wie sie selbst.
Als ich ein Kind war dachte ich, mein zweiter Vorname wäre „Nein“ – so sollen sich unsere Kinder später nicht an ihre Kindheit erinnern. Und tatsächlich ist es so, dass zu viele Regeln und Verbote Kinder frustrieren und eher zu Regelverstößen ermutigen. Auch die Erwachsenen werden dann schneller inkonsequent, weil es im Alltag einfach zu stressig ist, ständig alles zu verbieten.