Zu Beginn des Kita-Jahrs stöhnt so manche erfahrene Erzieherin darüber, dass nun wieder neue Eltern kommen, die genauso wie die Kinder eine Zeit der Eingewöhnung brauchen. Jeder Eltern-Jahrgang bringt neue-alte Fragen, Beschwerden und Ideen auf. Und nicht immer ist das Kita-Team von Verbesserungsvorschlägen angetan. Vor allem dann nicht, wenn sie zwischen Tür und Angel und sehr fordernd eingebracht werden.
Es gibt einen besseren Weg, die Kita deiner Kinder mitzugestalten: die Elternmitarbeit!
So müssen ElternvertreterInnen gewählt werden, die zwischen Eltern-Anliegen und dem Kita-Team vermitteln und auch kleinere Projekte wie Feste, Ausflüge und Ähnliches gelingen nur durch die tatkräftige Unterstützung der Eltern.
Auf den ersten Blick klingt das erst mal nach Arbeit und nicht alle Aufgaben sind wahnsinnig spannend. Dennoch solltest du die Vorteile, die Elternarbeit in der Kita bedeutet, nicht unterschätzen. Denn auf diese Weise erhältst du einen besseren Einblick in Abläufe und Strukturen der Kita, merkst, was noch nicht so gut läuft und hast die Chance, etwas zu bewegen. Und für die Erzieherinnen ist es wichtig, dass Eltern nicht einfach nur „meckern“, sondern dass sie ihre Anliegen gut begründen können. Kompetente Eltern sind dagegen willkommene Gesprächspartner.
Hier einige relevante Punkte für dich, falls du dich aktiv einbringen möchtest:
Diese Beispiele machen deutlich: Indem Eltern sich in den Kita-Alltag einbringen, haben sie Einfluss darauf, wie gut es ihrem Kind dort geht. Und natürlich auch den anderen Kindern und ihren Eltern. Durch dein Engagement hast du die Möglichkeit, den Ort, an dem dein Kind viele Stunden täglich verbringt, mit zu gestalten!