AUTORIN – Sabine Linz | Lesezeit: Etwa 7 Minuten
Ihr kennt das wahrscheinlich: Schon im November beginnt das Termingerangel. Jeder vorweihnachtliche Termin erhebt Anspruch auf oberste Wichtigkeit. So manches Mal quetschen sie sich zu zweit oder gar zu dritt auf das plötzlich winzig gewordene Terminfeld in eurem Kalender. Besonders mit Kita- und / oder Schulkindern überschlagen sich oft die Dezember-Events. Muss das immer stressig sein oder geht’s auch anders?
Wenn es ein bevorstehendes Ereignis in unseren Terminkalender geschafft hat, haben wir einen Termin und somit auch eine Verpflichtung. Mit Uhrzeit, Örtlichkeit und allen organisatorischen Abläufen, die meist irgendwie dazugehören. Grundsätzlich gibt es zwei Termin-Arten. Die, die wir wollen und frei gewählt haben und solche, die uns vorgegeben werden. Der besonders freie Freigeist unter euch empfindet vorgegebene Verpflichtungen meist als Einengung und sieht sich seiner eigenen Entscheidungsmöglichkeiten beraubt. Doch spätestens mit der Entscheidung, ein Kind oder Kinder zu bekommen, verwandeln sich vorgegebene Termine auf wundersame Weise in frei-gewählte Termine. Jedenfalls meistens. Jedenfalls in der Weihnachtszeit.
Es wird von „höherer Instanz“ festgelegt wann beispielsweise:
…diese Liste ist natürlich ausbaufähig. Ihr kennt das.
Durch unsere Kinder ist der Kalender im Dezember gefüllt mit Verpflichtungen, die wir zwar nicht frei wählen konnten, deren Einhaltung und Teilnahme aber dennoch sehr wichtig ist und uns am Herzen liegt. Die meisten Eltern sind freudig gespannt darauf zu hören, ob ihr Kind dieses Jahr die richtigen Weihnachts-Töne auf der Geige findet. Sie wollen gern dabei sein, wenn der lang einstudierte Weihnachts-Text auf der Bühne seinen fließenden Höhepunkt findet.
Ja, wir möchten gern a l l e s mitnehmen. Dies führt uns zum nächsten Punkt…
...der vorweihnachtlichen Verpflichtungen, die nicht unbedingt in direkter Verbindung zu unseren Kindern stehen. Termine, die wir wahrnehmen wollen, manchmal sollen und auch müssen. Die meisten Eltern sind in Voll- oder Teilzeit beschäftigt.
Neben der Arbeit finden sich problemlos weitere weihnachtliche Aktivitäten:
...auch diese Liste ist ausbaufähig.
Natürlich wünschen wir uns als Familie eine schöne –im besten Fall gemeinsame- Vorweihnachtszeit. Wir wollen es friedlich, vorweihnachtlich besinnlich, glückliche Kinder mit aufgeregten roten Wängchen, Richtung Ende des Jahres als Eltern und Individuum insich kehren und zur Ruhe kommen.
Das ist sehr oft unser ‚hoher‘ Anspruch. Allerdings wissen wir manchmal gar nicht mehr genau, was unser eigener Anspruch tatsächlich ist? Beeinflussbar sind die Meisten von uns. Medien, Werbung und so manches Umfeld geben uns gern zu verstehen, dass wir noch nicht perfekt in unserer weihnachtlichen Planung und Ausführung sind. Das da immer noch was geht. Und ja, mag sein, dass nicht alles gülden funkeln kann und vielleicht ja auch gar nicht soll. Dies ist dann der Moment, indem ihr kurz einmal inne halten könnt, um euren eigenen Anspruch zu hinterfragen:
Es lohnt sich, wenn ihr hier den „Blick in den Spiegel“ wagt und ehrlich euch selbst gegenüber seid. Wir haben noch einige Tipps gesammelt die euch helfen können, den Stress zu vermindern und die Vorweihnachtsfreude zu erhöhen:
Eine entspannte Adventszeit und Frohe Weihnachten!
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AUTORIN – Sabine Linz
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